Papierloses Cockpit im Flugzeug
Lufthansa entscheidet sich für Surface Pro 3 und kauft 5000 Stück. Nachdem in der vergangenen Woche bereits die Lufthansa Tochter Austrian Airlines mit der Pressemitteilung über den Einsatz des Surface Pro 3 berichtet hat, zieht der Mutterkonzern nun nach.
Die Pressemitteilung von Austrian Airlines wurde mir in der vergangenen Woche bereits zugespielt. In diesem Zusammenhang erhielt ich auch die Mitteilung, dass man bei Microsoft den Vertriebserfolgt von 5000 Einheiten bei der Lufthansa bekannt geben wird. Diese Mitteilung kam dann gestern Abend über den offiziellen Surface Blog von Microsoft. Darin wird unter anderem auch nochmal betont, dass das Surface Pro 3 für den Einsatz im Flugverkehr von der Flugaufsichtsbehörde freigegeben ist. Bereits Anfang des Jahres berichtete ich über die Nutzung von Surface 2 der Delta Airlines, die ihr Piloten mit den sogenannten EFBs (electronic flicht book) ausstattet und damit den Papierbedarf im Cockpit um einige Kilo reduziert hat. Diese paar Kilo sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein aber ein weiterer Baustein zur Minimierung von Gewicht im Flugzeug oder zur Erhöhung der Nutzlast bei gleichem Treibstoffverbrauch.
So sieht es dann im Cockpit mit den eingebauten Surface Pro 3 aus.
Es kommt eine speziell entwickelte Halterung für das Surface Pro 3 zu Einsatz. Die Firma NavAero, ein spezialisierter Hersteller für Cockpit-Ausstattung hat sie entwickelt. Sie bietet neben einem Einrastmechanismus auch den Anschluss an die Stromversorgung des Flugzeugs. Hier wird, meiner Meinung nach aus Kostengründen, mit einem Stecker für das Netzteil gearbeitet. Alternativ hätte man ja auch die Mechanik der Dockingstation nutzen können und kein Kabel verbauen müssen. So sieht die Halterung aus:
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