15 Mrz 2021

Test des Surface Pro 7+ – Zahlen, Daten, Fakten

Für kurze Zeit stand uns ein Testgerät des Surface Pro 7+ von Microsoft zur Verfügung, welches ich mir auch näher angesehen habe.

Das Surface Pro 7+ for Business in “Zahlen, Daten, Fakten”

Beim Surface Pro 7+ for Business handelt es sich um den direkten Nachfolger des Surface Pro 7, oder nennen wir es lieber ein Refresh des Surface Pro 7. Es basiert dabei abermals auf dem Surface Pro 3 und dessen Formfaktor, die äußerlichen Änderungen stecken lediglich im Detail.

An der Bezeichnung lässt sich bereits erkennen, dass es sich bei diesem Gerät um ein Device handelt, welches primär für Geschäftskunden als Klientel gedacht ist. Entsprechend wird man dieses Modell nicht bei MediaMarkt und Co. finden. Es ist dem speziellen Handel für Geschäftskunden vorbehalten. Trotzdem kann es bei entsprechenden Händlern oder z.B. im Microsoft Store erworben werden. Eine Prüfung,ty ob Geschäftskunde oder nicht findet im Microsoft Store gar nicht statt.

Technische Daten

Quelle: Microsoft

Display
  • PixelSense-Display mit einer Diagonale von 12,3 Zoll
  • Auflösung: 2736 x 1824 Pixel (entspricht 3,4 Mio. Pixel)
  • Seitenverhältnis 3:2
  • Touchfunktion: 10-Punkt Multitouch mit Pen-Support
  • Corning Gorilla Glass
Grafik
  • Intel® UHD-Grafik (i3)
  • Intel® Iris® Xe-Grafik (i5, i7)
Gewicht
  • 775 bis 790g  (je nach CPU)
Abmessungen
  • 292 mm x 201 mm x 8,5 mm
RAM
  • 8 GB oder 16 GB LPDDR4x RAM (WLAN oder 4G LTE)
  • 32 GB LPDDR4x RAM (WLAN)
Speicher Optionen für austauschbare Solid State Drive (SSD):

  • 128 GB oder 256 GB (WLAN oder 4G LTE)
  • 512 GB oder 1 TB (WLAN)
Prozessor
  • Intel® Core™ i3-1115G4 Dual-Core-Prozessor der 11. Generation (WLAN)
  • Intel® Core™ i5-1135G7 Quad-Core-Prozessor der 11. Generation (WLAN oder 4G LTE)
  • Intel® Core™i7-1165G7 Quad-Core-Prozessor der 11. Generation (WLAN)
Funkverbindung
  • WLAN 6: 802.11ax kompatibel
  • Bluetooth Wireless 5.0-Technologie
  • 4G LTE Advanced mit austauschbarer SIM und eSIM-Unterstützung
  • Qualcomm® Snapdragon™ X20 4G LTE-Modem
  • Unterstützte 4G LTE-Bänder: 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 12, 13, 14, 19, 20, 25, 26, 28, 29, 30, 38, 39, 40, 41, 66
Kamera
  • 5-MP-Frontkamera für Full-HD-Videoaufnahmen (1080p) und Gesichtserkennung für “Windows Hello”
  • 8,0-MP-Rückkamera mit Autofokus für Full-HD-Videoaufnahmen (1080p)
Lautsprecher und Mikrophon
  • Dolby Premium Audio Lautsprechern mit 1,6 Watt
  • Zwei Fernfeld-Studiomikrofone
USB-Port
  • 1 USB Port Typ A
  • 1 USB Port Typ C
Netzteil
  • Netzteil mit Surface Connector und USB Typ-A Ladeport
Lüftung
  • passiv bei Core i3 und i5
  • aktiv mit Core i7
Akku
  • Laufzeit bis zu 15 h
Tastatur
  • optionales Type-Cover
Anschlüsse:
  • USB Typ-A
  • USB Typ-C (keine ThunderboltTM 3 Unterstützung)
  • Surface Connector
  • Audio-Anschluss 3,5 mm Klinke
  • microSD Card Slot (Slot fehlt bei Geräten mit LTE-Modul)
Kommunikation:
  • WLAN 6 – Kompatibel mit 802.11 ax
  • Bluetooth Wireless 5.0 Technologie
Farben
  • Platin Grau
  • Mattschwarz

Modellvarianten

CPU RAM Speicher Variante Listenpreis
Core i3 8 GB 128 GB WLAN 1.029 €
Core i5 8 GB 128 GB WLAN 1.149 €
Core i5 8 GB 128 GB 4G LTE 1.329 €
Core i5 8 GB 256 GB WLAN 1.449 €
Core i5 8 GB 256 GB 4G LTE 1.629 €
Core i5 16 GB 256 GB WLAN 1.679 €
Core i5 16 GB 256 GB 4G LTE 1.849 €
Core i7 16 GB 256 GB WLAN 1.779 €
Core i7 16 GB 512 GB WLAN 2.219 €
Core i7 16 GB 1 TB WLAN 2.699 €
Core i7 32 GB 1 TB WLAN 3.149 €

 

Microsoft DE

Die wichtigsten Daten meines Testgeräts

  • Intel® Core i5 CPU der 11. Generation (1135G7 )
  • 16 GByte RAM DDR-4
  • 256 GB SSD (Hersteller Samsung)

Was ist denn jetzt neu?

Die Änderungen gegenüber dem noch immer erhältlichen Surface Pro 7 stecken eher im Detail, als dass sie einem direkt ins Auge springen:

  1. aktuelle Intel Core CPUs (11. Generation)
  2. Einsatz einer wechselbaren SSD
  3. Größere Akku und damit längere Laufzeit
  4. LTE-Support via SIM

Das war’s denn auch, alles andere hat auch bereits das Modell ohne das Plus im Namen!

11th Generation Intel Core CPU

Die neue Generation an CPUs liefert einen erheblichen Leistungsgewinn. Bereits die i5 Variante bietet mehr Leistung als die i7-Variante des Vorgängers. Mehr dazu später im Performance-Test!

Intel® Iris® Xe-Grafik

Der Einsatz dieses neuen Grafik-Adapters verspricht einen deutlichen Leistungszuwachs, und der ist auch mit Messungen belegbar. Das dürfte sich sowohl bei Spielen als auch bei grafik-intensiven Anwendungen deutlich auswirken und somit den Einsatzbereich des Surface Pro nochmals deutlich erweitern.

Wechselbare SSD

Wie bereits beim Laptop 3 verfügt auch das Surface Pro 7+ über eine wechselbare SSD. Leider handelt es sich bei dieser um kein marktgängiges Format, sodass ein Austausch zwar möglich ist, die SSD aber nicht überall erhältlich ist. Zudem wird die Freude durch den von Microsoft angegebenen Garantieverlust beim Austausch geschmälert.

“Was soll das Ganze dann?” wird sich der geneigte Leser sicherlich fragen. Und hier steckt die Antwort in der Namenserweiterung “for Business”, denn eine austauschbare SSD ist im Business-Umfeld oft zwingend, damit Geräte auch akzeptiert werden. Denn je nach Gewerbe ist eine Rückgabe oder auch eine Reparatur des Gerätes nur dann möglich, wenn die SSD nicht mit eingeschickt werden darf. Das hat was mit Datensicherheit zu tun und ist z.B. im Finanzwesen unabdingbar.

Somit bleibt dem Käufer zwar grundsätzlich die Option z.B. ein günstigeres Modell zu erwerben und dann eine größere SSD einzubauen, allerdings zum Preis von möglichen Problemen im Garantiefall. Ob und wie Microsoft das im Zweifelsfall nachweisen kann ist ein anderes Thema. Vermutlich werden Sie das Surface Diagnostic Toolkit (Infos dazu hier oder hier) verwenden, was Aufschluss über die eingebaute SSD gibt. Die so gewonnene Information über die SSD müssen dann nur noch mit den Produktionsdaten des Geräts abgeglichen werden. Fertig.

Öffnen lässt sich die Klappe – wie auch der SIM-Slot – einfach mit einer Büroklammer. Ein leichter Druck in die Öffnung und der Deckel schnappt auf.

Darunter verbirg sich dann die SSD, wie bereits erwähnt weist diese jedoch kein gängiges Format auf, sodass man Ersatz nicht überall bekommt. Beispiele für eine passende Variante ist die TUFF Nano sowie die Toshiba BG4 M.2 NVMe SSD. Wer ein bisschen recherchiert findet bestimmt eine Bezugsquelle für eine der Disks und kann so kostengünstig den Speicher upgraden. Hierbei gilt es das Garantiethema im Auge zu behalten, unsere Kollegen von Dr. Windows haben zu diesem Thema einen entsprechenden Artikel veröffentlicht.

Übrigens plant wohl auch Microsoft direkten Ersatz anzubieten, hierzu gibt es eine entsprechende Ankündigung seitens Microsoft.

LTE Support

“Na endlich” werden viele sagen. Auch wenn es das Surface Pro schon mal als LTE Modell gab, so ist das nun das erste Modell, bei dem dieser auch in Serie gegangen ist, allerdings ausschließlich bei Modellen mit Core i5 CPU.

Der Grund dafür ist, dass die i7 CPU einen aktiven Lüfter benötigt, und der sitzt genau an der Stelle, an der beim i5 Modell Platz für das LTE Modem ist. Warum diese Option beim Core i3 fehlt lässt sich damit nicht erklären. Wir vermuten mal, dass die i3 Varianten nicht so oft im verkauft werden. Frei nach dem Motto: Wer sich mobiles LTE einbaut, der soll dann auch beim Prozessor nicht sparen.

Leider gibt es lediglich 4G Support, 5G wird nicht unterstützt. Der SIM-Slot nimmt eine SIM im Nano-Format auf, also bitte darauf achten, ob eine vorhandene SIM auch passt. Neue SIM-Karten werden ja in der Regel von den Providern so ausgeliefert, dass man sich alle Formate “herausbrechen” kann.

Microsoft DE

Akku-Kapazität

Beim letzten Surface Pro Modell betrug die Design-Kapazität 43.200 mWh, diese ist nun auf sattere 48.870 mWh angewachsen, somit darf auch mit einer längeren Betriebszeit zu rechnen sein. Hersteller ist wie bereits beim Surface Pro 7 SMP. Der Grund für den größeren Akku ist tief in der restlich verbauten Technologie im Surface versteckt. Beim Display ist die aus dem Surface ProX vorhandene Technologie eingeflossen, so konnte das Display dünner werden, was im Inneren dann mehr Platz für Akku freigab.

 

Akku-Laufzeit

Im Testgerät ist ein Akku von SMP mit einer Design-Kapazität von 48.870 mWh verbaut, gemeldet wird eine Kapazität von 49.430 mWh bei Vollladung. Das kann man übrigens mittelts “powercfg -batteryreport -output “%temp%\battery.html” und der anschließenden Betrachtung des HTML-Ergebnisses herausfinden!

Die Akkulaufzeit des Surface Pro 7 war ja recht ordentlich, wie würde das nun beim neuen Surface Pro 7+ aussehen? Ich habe das Gerät gleich meinem Standard-Test unterzogen, der zugegebenermaßen keine Aussage über den Alltagsbetrieb liefert, aber doch zum Vergleich mit anderen Geräten tauglich ist. Hierzu habe ich das Devices mit dem WLAN verbunden, die Display-Helligkeit auf 50% gestellt und verhindert, dass das Gerät in irgendeinen Sparmodus fällt. Dann habe ich über die App “Filme & TV” einen Full-HD Film im MKV-Format im Endlosbetrieb abgespielt und die Zeiten gemessen, bis das Gerät aufgrund des geringen Akkustands in den Ruhezustand wechselte, das ist bei 5% (Default-Einstellung) der Fall.

Hier sind die Laufzeiten der bisher getesteten i5-Modelle des Surface Pro sowie dem neuen Surface Pro 7+ mit i5-CPU:

 Modell Laufzeit
 Surface Pro 3 (i5) 5,5 h
 Surface Pro 5 (i5) 11 h
 Surface Pro 6 (i5) 12 h
 Surface Pro 7 (i5) 9,5 h
 Surface Pro 7 (i7) 9,25 h
Surface Pro 7+ (i5) 11 h

Das neue Modell übertrifft somit die Akkulaufzeit seines Vorgängers, kommt aber damit gerade mal an die Laufzeit der Pro 5 respektive Surface Pro (2017) heran, am längsten hat in meinen Tests bisher das Pro 6 durchgehalten.

Mit “powercfg /batteryreport” habe ich mir auch mal die reale Laufzeit angesehen. Der Report zeigt eine durchschnittliche Laufzeit von rund 10,5 Stunden. Diese Prognose ist aber mit Vorsicht zu genießen, für eine verlässliche Aussage war das Gerät nicht lange genug in Benutzung!

Schlecht ist die Laufzeit nicht, meine Erwartung war aber hier doch etwas höher. Vielleicht kann sich hier durch Firmware-Optimierungen des Akku-Managements noch etwas bessern.

CPU-Performance

Als nächstes habe ich mal einen intensiveren Blick auf die Performance der CPU geworfen. Als Tools kam dabei Cinebench R15 zum Einsatz.

Das Surface Pro 7+ mit i5 CPU verfügt wie bereits erwähnt über eine passive Kühlung. Wird das Gerät daher ein Thermal Throttling zeigen?

Das Leistungsniveau der aktuellen i5 CPU der 11. Generation ist sehr hoch, ich erreichte im Multi-Core-Test einen Index von bis zu 918 Punkten, im Single-Core-Test liegt dieser bei 195 Punkten (Multi-Core-Faktor 4,2). Im Vergleich lag die i5 CPU im Surface Pro 6 bei maximal 619 Punkten.

Nun gilt es zu prüfen, ob diese gute Leistung auch einigermaßen konstant gehalten wird. Hierfür habe ich den Cinebench-CPU-Test 11 mal direkt nacheinander wiederholt, ohne dem Gerät eine Verschnaufpause und damit eine Abkühlung zu gönnen.  Die Temperatur der CPU ging dabei auf bis zu 89°C nach oben!

Hier das Ergebnis im Vergleich mit den anderen Geräten:

Device (CPU Typ)  Startindex  Minimalindex  Endindex max. Throttling  End Throttling
 Surface Pro 3 (i5)  226 165 165 27% 27%
 Surface Pro (i5)  346 203 230 42% 34%
 Surface Pro 6 (i5) 619 458 521 27% 16 %
 Surface Pro 7 (i3) 408 323 323  21 % 21 %
 Surface Pro 7 (i5) 722 496 497 31% 31%
 Surface Pro 7 (i7) 756 585 623 23% 18%
Surface Pro 7+ (i5) 918 599 621 35% 32%

Das Throttling fällt somit deutlich aus, ist sogar noch höher als bei den Vorgängermodellen, auch wenn die CPU-Leistung in diesem Stadium noch deutlich über dem Vorgänger liegt.

Interessant ist aber auch der Verlauf des Leistungsindex.

Durchlauf 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 Minute 3 Minuten
Leistungsindex 918 910 819 618 617 616 601 605 599 621 675 906

Wie man sieht ist ab dem 4. Durchlauf ein deutlicher Leistungsrückgang zu beobachten. Dieser verbleibt dann etwa auf diesem Niveau.
Bereits eine Minute im lastfreien Betrieb sorgt für eine erkennbare Leistungszunahme, nach 3 Minuten ist die Anfangsleistung wieder erreicht.

Man merkt bei diesem Test auch eine deutliche Temperaturzunahme des Gehäuses. Das wird auf seiner Rückseite ordentlich warm, kann aber noch immer problemlos angefasst werden. Dauerhaft in der Hand halten will man es aber definitiv so nicht.

Hier gilt es zu berücksichtigen, dass eine solch hohe Last für ein Device wie das Surface Pro 7+ kein alltägliches Szenario sein dürfte, erst recht nicht im portablen Betrieb in der Hand. Die Reserven reichen aber auch gut aus, um das Gerät als Desktopersatz einzusetzen.

Zum Vergleich hier noch ein Vergleich der Leistung im Single- und im Multi-Core-Betrieb:

GPU Performance

Auch wenn ein Surface Pro sicherlich keine Spielmaschine ist und auch nie sein wird hat der Wechsel zur Intel Iris Xe-Grafik einen Gewinn ergeben. Die OpenGL Messung (Cinema 4D Benchmark) zeigt überzeugende 91,38 fps. Mein Intel Pro 7 mit i5 CPU und Intel Iris-Grafik schafft lediglich 67,14 fps. Das ist ein Plus von gut 36%! Bei entsprechenden Spielen wird sich das sicherlich gut bemerkbar machen. Als Nicht-Spieler kann ich hierzu mit keinerlei Erfahrung glänzen!

 

SSD/NVMe Performance

Bei der verbauten, wechselbaren SSD handelt es sich diesmal wieder um ein Modell aus dem Hause Samsung, genau genommen im das Modell MZ9LQ256HBJQ mit einer Kapazität von 256 GByte.

Nachfolgend nun das Messergebnis mit AS SSD Benchmark:

Die verbaute SSD zeigt ordentliche Werte, und liegt mit einem Gesamtscore von fast 1900 Punkte deutlich über dem unbekannten SSD-Modell aus meinem Test des Surface Pro 7.

Das Gerät bootet sehr schnell, Anwendungen sind schnell gestartet und auch beim Speichern von Daten ergeben sich keine Überraschungen.

Resumé

Das neue Surface Pro 7+ hat mich in Summe wieder überzeugt. Auch wenn das Surface Pro 7+ seinen kleineren Bruder auf den ersten Blick fast zu 100% gleicht, so ist der Kern doch einiges aktualisiert worden. Dass hier lediglich ein “+” den Namen ergänzt und nicht eine neue Modellnummer draus wurde ist in meinen Augen aber die richtige Entscheidung, zu gering sind m.E. die tatsächlichen Unterschiede.

Leider kommt von der erwarteten Laufzeitsteigerung in der Realität zu wenig an, scheinbar benötigt die 11. Generation mit ihrem deutlichen Leistungszuwachs auch mehr Energie. Und in Sachen “USB Typ-C” wurde ich abermals enttäuscht, denn nach wie vor ist keine Thunderbolt Kompatibilität gegeben.

„Lohnt sich ein Wechsel“? Für Besitzer eines Surface Pro der 7. Generation würde ich diese Frage mit einem klaren „Nein“ beantworten, dafür sind die Unterschiede zu klein.  Für Besitzer des Surface Pro 6 könnte es sich lohnen, aber auch diese sind im Besitz eines Devices, das sich nach wie vor nicht verstecken muss. Bei Modellen vor dem Surface Pro 6 kann sich ein Wechsel jedoch durchaus als lohnend ergeben, zumal die Leistung aufgrund der Vier-Core-CPUs seit dem Surface Pro 6 deutlich gesteigert wurde.

Bleibt die Frage: “Wenn ich mich heute für ein Surface Pro entscheide, reicht ein Surface Pro 7 oder nimmt man doch besser das 7+?”
Diese Frage lässt sich m.E. rein über den Preis beantworten, für das Surface Pro 7 gibt es zahlreiche Bundle-Angebote, deren Preis deutlich unter denen des Pro 7+ liegen. Somit würde ich persönlich mir das “+” sparen. Spielen jedoch die wechselbare SSD, LTE oder die zusätzlichen Modelle eine Rolle, so macht man mit der Wahl des Surface Pro 7+ sicherlich nichts falsch, das Gerät liegt leistungsmäßig auf Augenhöhe mit anderen, aktuellen Geräten dieser Geräteklasse.

Und jetzt bin ich auf eure Reaktionen gespannt! Was meint ihr hierzu? Habt ihr vielleicht auch Erfahrungen gemacht, die ihr mit uns teilen wollt?

Microsoft DE

Über den Autor: Thomas Paatsch

Wie auch Ralf bin ich ein Fan der Surface Produktfamilie und bin neben ihm hier einer der Hauptverfasser von Artikeln zu diesem Themengebiet. Nach einem Ausflug zur Konkurrenz (Toshiba Portégé) bin ich mittlerweile ins Surface Lager zurückgekehrt und heiße ein Surface Pro 7 mein Eigen. In meinem Haushalt gibt es aber auch noch einen Surface Laptop 1 sowie ein Surface Pro 6.