Kensington Dock für das Surface Pro
Schon immer bin ich ein Fan von Docking-Stationen. So war mein Surface Pro 3 auch immer entweder mit der Surface Docking Station oder dem Surface Dock an meine Peripherie angebunden. Nun schickt sich Kensington an das Surface Pro in ein Surface Studio zu verwandeln…
… zumindest in ein kleines!
Docking Stationen sind einfach etwas super praktisches, auf das ich nicht verzichten will. Um mein mobiles Device an meine Gerätschaften anzubinden und es gleichzeitig zu laden benötige ich so nur eine Steckverbindung, und schon sind Ethernet, Power, Monitor, externe Festplatte und mein Sculpt Keyboard verbunden. Hierzu hatte ich zunächst die Surface Docking Station im Einsatz und bin dann auf das Surface Dock gewechselt. Warum könnt ihr hier nachlesen.
Nun kündigt Kensington das SD7000 Dual 4k an, eine Docking-Station für das Surface Pro, welche gleichzeitig ein flexibler Halter darstellt, auf den Markt zu bringen.
Die Station verfügt über folgende Anschlüsse:
- vier 3.0 USB-Ports
- einen USB-C-Anschluss
- Gigabit-LAN
- Audio
- HDMI
- Display Port
- Power
- Kensington Schloss
Über die beiden Video-Ports könnten zwei 4k Displays angeschlossen werden, die Verbindung zum Surface Pro erfolgt über den Surface Connector. Leider sind alle Anschlüsse an der Rückseite angebracht, zumindest ein zusätzliches Audio sowie einen USB-A und C Anschluss hätte ich mir an der Front gewünscht.
Den eigentliche Clou stellt aber die Art und Weise dar, wie das Surface Pro in die Docking Station eingesetzt wird und welche Möglichkeiten diese bietet.
Denn eingedockt erinnert die Kombination doch sehr an ein Surface Studio, sowohl optisch als auch von der Usability. Durch die integrierten Arme kann das Surface Pro so frei bewegt und in jedem beliebigen Winkel aufgestellt werden.
Ob die Mechanik genau so exakt und professionell arbeitet wie das beim Surface Studio der Fall ist wird sich erst noch zeigen, denn aktuell gibt es noch keinen Termin, wann das knapp 300 Dollar teure SD7000 auf den Markt kommen soll. Ich würde einen Marktstart jedenfalls begrüßen und ich denke, dass wir bei Verfügbarkeit hier sehr schnell einen Testbericht veröffentlichen würden.
Was haltet ihr von dieser Docking-Variante? Wärt ihr bereit dafür 300 Dollar zu investieren?
Ich habe nur EINE Frage:
Das Surface (in meinem Fall das Surface Pro 7) kann ich nur ohne das “Lid” (Deckel/Tastatur) in die SD7000 einschieben, oder geht das auch mit der angedockten Tastatur? Ich würde die Dock gerne nutzen aber brauche den Bildschirm des Surface Pro nicht da ich auf einem 34″ Ultrawidescreen 4K Monitor arbeite. Geht das?
Wenn ich mich richtig an die SD7000 erinnere wird das Pro von oben reingestellt und da das Type Cover unten dran hängt, geht das nicht. Du kannst ja aber das Type Cover einfach abziehen.
Hallo, funktioniert dieses Dock auch mit dem Surface Pro 3?
Ja. Dank des Surface Connectors kann die Dock für alles ab Surface Pro 3 verwendet werden. Natürlich auch für das Book, Boo2, Laptop, Laptop 2
Gefällt mir wirklich sehr sehr gut und würde ich mir auch gerne zulegen. Würde das Arbeiten mit dem Stift vorauss. verbessern, insbesondere auch in einem Dual-Betrieb mit externem Monitor, um es als “reines” Eingabegerät zu verwenden.
Von der Austattung wäre mir vor allem wichtig, dass zum einen ein USB C Anschluss (Power und Bild) für den Monitor und einer zum Laden für das Gerät vorhanden ist. Mir gehts einfach um die Zukünftsfähigkeit, insbesondere bei den aufgerufenen Preisen. Schade, dass dies so nicht an Bord ist.
Kein separates Kabel für Strom und Bild beim Monitor sorgt einfach für
Aufgeräumtheit und in Sachen Laden geht zukünftig vorauss. kein Weg an USB-C vorbei. Ich habe mir gerade einen 32″ 4K Monitor zugelegt, den ich an einem Surface Dock mit SP Pro betreibe…. ich bin echt happy, nur die vielen Kabel nerven. Aktuell sind allerdings die USB-C Monitore mit Power Ladefunktion noch rar und sehr teuer u. ich hätte in meinem Fall das doppelte investieren müssen. Ich habe aus diesem Grund erstmal davon abgesehen. Nehme das Kensington Dock auf jeden Fall auf meine Liste, werde aber nicht Erstkäufer sein, sondern in Ruhe abwarten u. ggf. bei Preisen um die 150€ über einen Austausch meines Docks nachdenken., sofern Tests und Meinungen eine gewisse Qualität bescheinigen.
Sehr interessante Dockingstation, allerdings mit dem angepeilten Preis für meinen Geschmack zu hochpreisig.
Stimmt schon. Das Dock ist aber nicht viel günstiger und bietet weniger.